Einfach mal machen – Was ich von Kindern über Freude, Leichtigkeit und das Leben lernen möchte
Manchmal wünschte ich mir, der Tag hätte mehr Stunden. Jeder Tag ist mit unzähligen Aufgaben gefüllt: Dieses Webinar klingt spannend, jenes Projekt will ich unbedingt abschließen, und meine To-do-Liste wird immer länger, obwohl ich muss auch sagen, ich freu mich auch, wenn ich viele Punkte darauf abgearbeitet habe. Ich bin oft so darauf fokussiert, etwas zu leisten, dass ich manchmal das Gefühl habe, ständig schneller und besser werden zu müssen, um allem gerecht zu werden.
Doch dann beobachte ich meinen Sohn. Er hat keinen Plan, keine To-do-Liste und trotzdem schafft er so viel. Er bewegt sich natürlich, lacht hunderte Male am Tag und zeigen seine Emotionen, ohne sich dafür zu entschuldigen. Er lebt mit einer Leichtigkeit und Freude, die ich mir dieses Jahr zum Vorbild nehmen möchte. Mein Motto lautet deshalb: „Einfach mal machen – mit Freude und Leichtigkeit.“
Inhaltsverzeichnis
Einfach Mal machen mit Freude und Leichtigkeit: Wie ich dieses Motto 2025 mit Leben füllen werde
Meine Vision für dieses Jahr: Mehr Leichtigkeit, weniger Druck
Dieses Jahr möchte ich mich von der kindlichen Perspektive inspirieren lassen und mehr Raum für Bewegung, Emotionen und einfaches Ausprobieren schaffen. Hier sind ein paar meiner Ziele und Visionen:
1. Mehr spielerische Bewegung
Ich werde mich nicht nur bewegen, um fit zu bleiben, sondern weil es Spaß macht. Vielleicht probiere ich Barfußlaufen im Wald aus, balanciere auf einer Mauer oder tanze zu meiner Lieblingsmusik gemeinsam mit meinem Sohn, er macht auch oft ein Fangen spielen daraus:-) Es geht nicht um Leistung, sondern um Freude an der Bewegung. Was das Beste daran ist, immer wenn ich solche Dinge mache fallen mir auch total viele Ideen fürs Business ein, wo ich sonst ewig darüber nachdenken müsste.
2. Gefühle ehrlich zeigen
Kinder zeigen, was sie fühlen, ohne darüber nachzudenken, ob es „angebracht“ ist. Ich werde mir dieses Jahr mehr Raum geben, meine Emotionen zuzulassen. Wenn ich traurig bin, lasse ich die Tränen fließen. Wenn ich mich freue, möchte ich diese Freude teilen, ohne sie kleinzureden. Außerdem möchte ich auch dem Thema Wut einen angemessenen Raum in meinem Leben geben, denn es ist auch wichtig dieses Gefühl zu leben, denn es ist ein wichtiger Teil von uns.
3. Mehr lachen
Ich werde wieder häufiger lachen – über kleine Missgeschicke, über lustige Momente und vor allem über mich selbst. Kinder zeigen uns, dass Lachen so befreiend sein kann, und ich will mir bewusst Zeit dafür nehmen. Spiele mit meinem kleinen Sohn fördern automatisch auch das Lachen, weil es oft einfach ansteckend ist, seine Freude zu sehen und dann einfach mitzulachen.
4. Im Moment leben
Kinder denken nicht an gestern oder morgen. Sie sind ganz im Hier und Jetzt. Ich werde mir diese Fähigkeit zurückholen, indem ich den Fokus auf die kleinen Freuden des Alltags lege: den Duft aus der Räucherlampe, das Gefühl von Sonne auf der Haut oder die Freude meines Sohnes.
Was ich von meinem Sohn lernen werde
Mein Sohn erinnern mich daran, dass das Leben nicht immer um Leistung gehen muss. Er zeigt mir wie er sich mit Leichtigkeit bewegt, wie man Gefühle offen auslebt und wie er den Moment genießt. Hier sind die wichtigsten Lektionen, die ich dieses Jahr umsetzen möchte:
• Bewegung als Spiel: Ob Springen, Tanzen oder Balancieren – ich will mich wieder so bewegen, wie es sich natürlich anfühlt.
• Emotionen zulassen: Gefühle sind keine Schwäche. Sie gehören zum Leben und machen uns authentisch.
• Nicht so viel nachdenken: Anstatt lange zu überlegen, will ich öfter einfach loslegen.
Mein Motto: Einfach mal machen – mit Freude und Leichtigkeit
Dieses Jahr werde ich mir die Leichtigkeit zurückholen, die Kinder ganz selbstverständlich leben. Ich werde weniger grübeln und weniger leisten müssen. Stattdessen werde ich lachen, weinen, ausprobieren und genießen – mit allem, was dazugehört.
Vielleicht inspiriert dich mein Motto ja auch. Wie könntest du mehr Leichtigkeit und Freude in dein Leben bringen? Was hält dich davon ab, einfach mal zu machen? Ich freue mich, wenn du deine Gedanken mit mir teilst – und vielleicht schaffen wir es gemeinsam, dieses Jahr ein bisschen mehr wie Kinder zu sein.